Festung Hohensalzburg – auf einen Kurzbesuch beim Salzburger Stier

Die Festung Hohensalzburg ist eine besonders gut erhaltene Festungsanlage aus dem Mittelalter. Das gilt sowohl für den baulichen Teil als auch für die Innenausstattung der herrschaftlichen Räume. Durch ihre Lage hoch über Salzburg bietet sie einen ausgezeichneten Blick auf die Stadt und die umliegenden Berge.

Adresse

Festung Hohensalzburg
Mönchsberg 34
5020 Salzburg

Öffnungszeiten

Januar bis April: 9.30 Uhr – 17.00 Uhr
Mai bis September: 9.00 Uhr – 19.00 Uhr
Oktober bis Dezember: 9.30 Uhr – 17.00 Uhr
Adventwochenenden & Ostern: 9.30 Uhr – 18.00 Uhr
Am 24. Dezember schließen die Innenbereiche der Festung bereits um 14.00 Uhr

Zahlreich besucht, nur selten erobert

Die Festung von Salzburg gilt als eine der Top-Attraktionen innerhalb von Österreich. Besucher schätzen die Möglichkeit, die Kombination aus wehrhaften Mauern und fürsterzbischöflichen Wohlstand selbstständig zu erfahren.
Während kriegerischer Auseinandersetzungen wurde die Festung niemals ernsthaft zerstört. Die originale Bausubstanz lädt Sie dadurch zum Studium alter Bauformen ein. Faszinierende Zeugen der Vergangenheit sind der Reißzug und der Salzburger Stier.
Der Reißzug ist eine Standseilbahn aus dem 15. Jahrhundert, die damals für Materialtransporte angelegt wurde. Als Salzburger Stier wird ein Hornwerk bezeichnet, dass im Mittelalter als Signalgeber eingesetzt wurde. Die 1502 erstmals benutzte Vorrichtung ist auch heute noch dreimal täglich zu hören.

Die Krone der UNESCO-Welterbestätte Salzburg

Die heute wieder im originalen Weiß erstrahlende Festung ist schon von Weitem zu sehen. Reisen Sie mit der Bahn aus Deutschland an, begrüßt Sie die Festung, während Sie den Stadtfluss Salzach überqueren.
Majestätisch thront die Burg über den barocken Kuppeln der Mozartstadt. Dieser von den Hausbergen gerahmte Anblick war einer der Gründe für die Eintragung der Salzburger Altstadt in die Liste des UNESCO-Welterbes.
Die Festung selbst gefällt durch ihre große Ausdehnung. Auf zahlreichen Wegen streifen die Besucher durch die einzelnen Höfe und Basteien und entdecken dabei stets neue Details in Form von Wappen oder schmiedeeisernen Arbeiten.

Die historischen Hintergründe zu diesem Bauwerk

Die Baugeschichte der Festung Hohensalzburg ist eng mit der Geschichte der Fürsterzbischöfe von Salzburg verbunden. Sie diente dabei stets dem Schutz der kirchlichen Würdenträger und galt weniger als Fluchtburg für die Bevölkerung.
Im 11. Jahrhundert wurde der erste Wohnturm von Erzbischof Gebhard errichtet. Die Erweiterungen in den nächsten Jahrhunderten dienten vor allem zum Schutz gegen die stärker werdenden Kanonen. So wurde der Kern der Burg von immer mehr Mauern und Basteien umgeben, bis sich diese Wehranlage zur heutigen Festung entwickelte.

Mehre Wege führen zur Burg

Der für Sie einfachste Weg zur Festung Hohensalzburg ist eine Fahrt mit der Festungsbahn. Diese Standseilbahn führt die Gäste mit beeindruckend hoher Geschwindigkeit zur Bergstation hinauf.
Spaziergänger nützen den Mönchsberglift, der unweit von der Getreidegasse zum Museum der Moderne führt. Von dort unternehmen sie eine kleine Wanderung über den Rücken des Mönchsberges und lernen dabei zusätzliche Aussichtspunkte und gut erhaltene Anlagen der Stadtbefestigung kennen.

Die äußere Festungsanlage kann kostenlos besichtigt werden. Für die Räume im Inneren wird eine Eintrittsgebühr verlangt. Ein Audioguide in zahlreichen Sprachen unterstützt anschließend beim selbstständigen Erkunden. Der Kauf eines Online-Kombitickets für Festungsbahn und Eintritt erspart Ihnen das Warten vor den Kassen.

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Salzburg Skyline mit dem Festungsberg mit der Festung Hohensalzburg - BAHNHIT.DE, © getty, Foto: bluejayphoto

Unsere Reiseempfehlung für Salzburg

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