Japanische Kultur mitten in Düsseldorf

In Düsseldorf ist die größte japanische Community Deutschlands zuhause. Mehr als 8.000 Japaner leben in der Landeshauptstadt und prägen das pulsierende Little Tokyo.  
Ausgezeichnete Restaurants und Izakayas (japanische Kneipen) servieren authentische japanische Küche, die 2013 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Ramen-Imbisse, Bäckereien, Bars, Hotels, Supermärkte und Buchhandlungen bieten zwischen Hauptbahnhof und Stadtmitte entlang der Immermannstraße (wo das „Deutsch-Japanische Center steht) und der Klosterstraße, einem etwa 30 Hektar großen Bereich, eine einzigartige japanische Atmosphäre. Zudem befinden sich zwischen Berliner Allee, Klosterstraße, Charlottenstraße und Graf-Adolf-Straße zahlreiche Niederlassungen japanischer Unternehmen. Aber auch Videotheken, japanische Ärzte, Reisebüros, Metzgereien, Handyshops und das erste in Deutschland eröffnete Manga Kissa (eine Mischung aus Bibliothek und Café) gehören zum Stadtbild dazu.   
Hier treffen Locals, japanische Geschäftsleute, Manga-Fans und Foodies aus der ganzen Welt bei Nudelsuppe, Sushi, Sake und Altbier aufeinander und machen das japanische Viertel zu einem der belebtesten Orte Düsseldorfs.  
Aber nicht nur in Little Tokyo zeigt sich die japanische Kultur. Im Nordpark kann man durch den Japanischen Garten flanieren und im EKŌ-Haus in Düsseldorf-Niederkassel, wo die meisten Japaner übrigens leben und sich die japanische Schule befindet, den buddhistischen Tempel bestaunen.