Der Alte Hafen in der Altstadt von Düsseldorf, © Düsseldorf Tourismus GmbH, Fotograf U. Otte

Die Altstadt von Düsseldorf | Der Ursprung der Stadt

Altstadt & Königsallee

Auf einem halben Quadratkilometer schlägt das Herz von Düsseldorf: die Altstadt. Bereit für eine unvergessliche Nacht an der „längsten Theke der Welt“?  

„Alt“ beruft sich auf die Brauart des Altbieres, und gemeint ist, dass es sich um ein obergäriges Bier handelt. Zwischen den Brauhäusern haben sich massig Studentenkneipen, Künstler-Treffpunkte und Musik-Clubs angesiedelt sowohl Irish Pubs, in denen das Publikum außerordentlich weltumspannend ist. Für den schnellen Hunger zwischendurch stehen Pizzerien, Grillstuben und niederländische Frittenbuden bereit. Wer ein bisschen mehr Zeit hat, findet originelle Cafés, Bistros, Restaurants oder kann während des Tages auf den Carlsplatz gehen, den unvergleichlichen Foodmarkt. In den Altstadt-Clubs ist einflussreiche Popmusik entstanden. „The Sound of Düsseldorf“ steht für Krautrock, Electropop und Punkrock. Bands wie Kraftwerk oder die Toten Hosen haben ihre ersten Konzerte in der Altstadt gespielt. Wer die Geschichte der „alten Stadt“ besser verstehen möchte, kann mit einer Nachtwächter-Führung in die historischen Gassen eintauchen. Unterwegs trifft man auf essentielle Düsseldorfer Galionsfiguren wie Mutter Ey oder Schneider Wibbel. 

Die Gassen der Altstadt 

Wer vom Trubel auf der Flinger Straße und Bolkerstraße eine winzige Pause benötigt, rettet sich am besten in die vielen kleinen Gassen der Altstadt. Hier lässt sich manches entdecken, wie beispielsweise Schneider Wibbel. In der namensgleichen Gasse ist in einer Hauswand eine Statur des Schneiders eingelassen. Sie zu berühren, soll Glück bringen. Ein winziges Stück weiter steckt die Schneider-Wibbel-Spieluhr. Mehrmals am Tag erklingt sie, im Zuge der Schneider aus einem Törchen zum Nähen hervorfährt.   

Die schmalen Gassen in der Düsseldorfer Altstadt sind von graziösen Cocktailbars, angesagten Tanzclubs und Kneipen gesäumt, in denen das lokaltypische Altbier serviert wird. Das Angebot der Restaurants genügt von rheinländischen Fleischspezialitäten über Sushi bis hin zu italienischer Küche. An der breiten Rheinuferpromenade sind wohlige Cafés zu finden. Jahr für Jahr ziehen die Gassen inmitten Rhein und Heinrich-Heine-Allee Besucherinnen und Besucher in ihren Bann. Nationale und globale Restaurants, angesagte Bars und urige Brauereien laden zum Verweilen ein und zahlreiche Geschäfte locken zur Shoppingtour. 

Die längste Theke 

Spätestens seit dem Lied der Toten Hosen ist die Altstadt für ihre Kneipenkultur prominent: "Wir haben in Düsseldorf die längste Theke der Welt". Rund 250 Kneipen, Bars und Restaurant tummeln sich dort in den Straßen. Darunter findet man auch die Düsseldorfer Brauereien, die neben ordentlicher Hausmannskost sicherstellen, dass das Altbier nicht ausgeht. 

Für Kunst- und Kulturfreunde 

Ob Stadtgeschichte, die Historie des Films, neumodische oder multinationale Kunst - in der Altstadt und ihrem Umfeld befinden sich unzählige Museen. Zu den Museen in dem Gebiet gehören das Schifffahrtsmuseum und das K20, Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, mit zeitgemäßen Werken von Künstlern wie Klee und Dalí. Gleichermaßen ausgefallenere Kulturangebote wie das Keramik- oder das Schifffahrtsmuseum warten mit interessanten Ausstellungen auf. Für Literaturinteressierte beherbergt die Altstadt das Geburtshaus des Dichters Heinrich Heine. 

Das ursprüngliche Düsseldorf 

Mitten in der Altstadt steckt der Ursprung der Stadt: Die Lambertuskirche, der Schlossturm und die Düssel. Der winzige Fluss, dem die Stadt ihren Namen verdankt, ist allein nebst Liefergasse und Burgplatz zu sehen. Hier erinnert ein Monument an die Schlacht von Worringen, die dem Dorf an der Düssel letzten Endes die Stadtrechte einbrachte. Der aufmerksame Besucher kann beim Bummeln gleichermaßen ein Stück Düsseldorfer Historie entdecken. Die Lambertuskirche, den Burgplatz, das historische Rathaus oder ebenfalls das Reiterstandbild Jan Wellems sind lediglich einige Haltepunkte. 

Die Königsallee 

Die Kö, wie sie kurz genannt wird, ist ein in nordsüdlicher Richtung verlaufender Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf und eine der bekanntesten Luxuseinkaufsstraßen Europas, vergleichbar mit der Bond Street in London oder der Champs Elysees in Paris. Sie hieß einst Innovative Allee, Mittelallee oder wurde aufgrund ihres Baumbestandes gleichwohl Kastanienallee genannt. Die prächtigen charakteristischen Bäume von damals sind geblieben, der heutige Name ist trotzdem ein internationales Markenzeichen für wohlhabende Shoppingtouristen geworden.

Zudem hat Düsseldorf einen Ruf als Modestadt mit einer langen Tradition, längst zu Zeiten des Kurfürsten Jan Wellem im 18. Jahrhundert wurden hier Modetrends designt. Nicht nur die Kö, sondern auch die Schadowstraße, die die Kö nah des Hofgartens kreuzt, gilt als eine der umsatzstärksten Straßen in der gesamten Republik. 

Altstadt und Königsallee | Impressionen

Ob Gucci, Armani oder Kenzo, die Geschäfte der großen internationalen Designermarken reihen sich aneinander, exklusive Malls wechseln sich mit Nobeljuwelieren, Parfümerien und Straßencafés ab. In der Mitte des Boulevards steckt der Kö-Graben, ein Kanal der Düssel, dessen Bänke von großen Kastanien beschattet zum Verweilen einladen. Zur Nachtruhe begibt man sich auf die sogenannte ruhige Seite der Flaniermeile. Hier befinden sich die exklusivsten Luxusherbergen der Stadt: das Steigenberger Parkhotel, der Breidenbacher Hof und das InterContinental.  

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