Die Museumsinsel | Prachtvolles UNESCO-Welterbe in Berlin

Gesamtkunstwerk mit zahlreichen Exponaten von Weltrang. Fünf bedeutende Museen mit weltberühmten Exponaten auf der sogenannten Berliner Museumsinsel sind Anziehungspunkt vieler Berlin-Besucher. Das UNESCO-Weltkulturerbe beherbergt kulturhistorisch herausragende Werke wie die Prinzessinnengruppe von Schadow oder die Büste der Nofretete. Von ca. 1830 bis 1930 errichtet, ist dieses außergewöhnliche Gebäude-Ensemble eines der kulturellen Highlights der Hauptstadt.

Öffnungszeiten der Museen der Museumsinsel:

Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag: 10 - 18 Uhr
Donnerstag: 10-20 Uhr
Montags geschlossen

Preise:

Mit dem offiziellen Ticket zur Museumsinsel haben Sie Zugang zu allen Museen auf der Museumsinsel.
Preis: 18 Euro 
Das Ticket ist hier erhältlich: Ticket Museumsinsel

Unser Tipp:

Mit der Berlin WelcomeCard Museuminsel haben Sie freien Eintritt bei den Museen auf der Museumsinsel:
Mehr erfahren

Die Geschichte der Museumsinsel Berlin

Mit der Eröffnung des Alten Museums im Jahr 1830 begann die Geschichte der Museumsinsel, auf der Kunst erstmals für die Allgemeinheit zugänglich gemacht wurde. Preußens größter Baumeister, Karl Friedrich Schinkel, hatte die Pläne für den Bau geliefert. In den folgenden 100 Jahren entstanden weiterhin das heutige Neue Museum, die Nationalgalerie – inzwischen Alte Nationalgalerie –, das Bode- und das Pergamonmuseum.
Die herausragende Architektur der Monumentalbauten, an denen neben Schinkel noch vier weitere berühmte Baumeister wie Friedrich August Stüler und Wilhelm von Bode beteiligt waren, wurden richtungsweisend für die Museumsarchitektur.

Die bedeutenden Sammlungen erkunden

6.000 Jahre Kulturgeschichte werden auf der Museumsinsel in Berlin erlebbar. Das vielleicht berühmteste unter den fünf Museen ist das Pergamonmuseum. Bestaunen Sie hier z.B. das Ischtar-Tor: Das aus Babylon stammende Meisterwerk besteht aus tausenden farbig glasierten Ziegelfragmenten. Zudem gehören ein spätrömisches Markttor aus Milet und die Fassade eines Sandsteinpalastes zu den Exponaten.
Der namensgebende Pergamonaltar ist aufgrund von Renovierungsarbeiten bis ca. 2023 nicht zu sehen – dafür allerdings sind Teile des Altars in einem Ausweichquartier gegenüber der Museumsinsel zu bestaunen.

Vom Alten Ägypten bis hin ins antike Rom reichen die Schätze des Neuen Museums. Unbestrittenes Glanzstück der Sammlung ist die Büste der Nofretete, die auch als schönste Berlinerin bezeichnet wird.

Im Alten Museum verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick über etruskische, griechische und römische Kunst, wohingegen das Bode-Museum mit seiner Skulpturensammlung den Zeitraum von Mittelalter bis Klassizismus abdeckt. In dem neobarocken Bauwerk mit seiner markanten, großen Kuppel sind außerdem das Münzkabinett und die Sammlung Byzantinische Kunst untergebracht.

Die Alte Nationalgalerie mit ihren architektonischen Anleihen bei der Athener Akropolis präsentiert Ihnen Gemälde aus dem 19.Jh.. Unter den bedeutenden Künstlern sind große Namen wie Caspar David Friedrich und Claude Monet.

Den Besuch der Museumsinsel planen

Aufgrund nur weniger Parkplätze rund um die Museumsinsel planen Sie Ihre Anreise am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Der nächste S-Bahnhof ist die Haltestelle Hackescher Markt, von wo Sie nur ein kurzer Spaziergang von dem Gebäudeensemble trennt.
Die U-Bahn-Station Friedrichstraße ist ebenfalls nur einen kleinen Fußweg entfernt.
Alternativ nutzen Sie die Buslinien 100 oder 200 und steigen an der Station Lustgarten aus.

Montags haben die Alte Nationalgalerie, das Alte Museum und das Bode-Museum geschlossen. Ansonsten gilt die Öffnungszeit zwischen 10:00 und 18:00 Uhr, donnerstags ist diese jedoch bis 20:00 Uhr verlängert.
Wollen Sie mehrere Ausstellungen besichtigen, lohnt es sich, die Bereichskarte Museumsinsel zu erwerben, die für alle ständigen Sammlungen gilt.

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Der Berliner Fernsehturm und die City Ost bei Sonnenaufgang - BAHNHIT.DE, © Foto: Rafael Dols

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