Das Basler Münster | gotische Schönheit in herrlicher Lage in Basel

Das Ergebnis nach einer 500-jährigen Bauzeit kann sich sehen lassen: das Basler Münster. Erleben Sie auf Ihrer Kurzreise mit der Deutschen Bahn das Wahrzeichen der Stadt.

Seit Jahrhunderten prägt das wuchtige Gotteshaus in der Altstadt die Silhouette der Schweizer Grenzstadt: das Basler Münster anno 1500. Die Kirche gehört zu einem der beachtenswertesten Gotteshäuser links und rechts vom Rhein, die zudem aufgrund ihrer perfekten Lage im Ortszentrum ein beliebter Startpunkt zu einer ausgiebigen Besichtigungstour ist. Doch um sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen, lohnt eine Turmbesteigung.

Adresse

Basler Münster

Münsterpl. 9

4051 Basel

Schweiz

Öffnungszeiten

Öffnung während der Winterzeit
Montag bis Samstag: 11.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 11.30 Uhr – 16.00 Uhr

Öffnung während der Sommerzeit
Montag bis Freitag: 10.00 Uhr – 17.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sonn- und Feiertage: 11.30 Uhr – 17.00 Uhr

Geschlossen am:
1. Januar, Karfreitag, 24. Dezember
13. bis 18. September 2018.
18. August 2018, 10.00 - 11.15 Uhr
19. August 2018, ab 16 Uhr
29. August 2018 10.00-11.45 Uhr

Fasnacht
Während der Basler Fasnacht von 11.00 Uhr – 14.00 Uhr geöffnet, der Kreuzgang bleibt geschlossen.

Kreuzgang
Der Kreuzgang ist täglich geöffnet von 08.00 Uhr bis jeweils zum Einbruch der Dunkelheit (längstens bis 20.00 Uhr).

Krypten
Die Chorkrypta ist ausserhalb der Heizperiode frei zugänglich, im Winter (von ca. Mitte Oktober - Mitte Mai) jedoch aus konservatorischen Gründen geschlossen.
Die Aussenkrypta kann auf besondere Anfrage am Münsterkiosk besucht werden. Gegen ein «Ausweispfand» erhalten Sie den Schlüssel am Münsterkiosk.

Sagenhafte 500 Jahre Bauzeit

Auf der Liste der bedeutendsten Sakralbauten am Oberrhein nimmt das Basler Münster einen der ersten Ränge ein. Das gotisch-romanische Gotteshaus erhebt sich malerisch an einem der schönsten Plätze der schweizerischen Metropole: Auf dem Münsterhügel, hoch über dem Rhein, thront die einstige Bischofskirche.
Mit ihrem roten Sandstein, den bunten Ziegeln und den beiden schlaksigen Türmen prägt sie das Stadtbild so nachhaltig wie kein anderes Bauwerk. Nach einer unglaublichen Bauzeit von über 500 Jahren wurde das heutige Wahrzeichen Basels im Jahr 1500 schließlich geweiht.

Ein besinnlicher Ort im Zentrum

Das Basler Münster ist ein frei zugängliches Gotteshaus, mit festen Öffnungszeiten von Montag bis Sonntag. Es befindet sich im Herzen der historischen Mitte am Münsterplatz, nur 1km nördlich zum städtischen Hauptbahnhof.
Dank der attraktiven Lage lässt sich Ihre viertägige Cityreise mit der Bahn hervorragend mit den anderen Attraktionen in Basel verbinden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer fantastischen Panoramasicht über die Stadt und dem Dreiländereck an der Bar im 31. Stock des Messeturms, mit einem Rundgang vorbei an den Drahtheftmaschinen und Pressen in der Papiermühle oder einem sonnigen Platz am verspielten Tinguely-Brunnen?

Eine kirchliche Entdeckungsreise durch die Jahrhunderte

Um auch kein noch so kleines Detail der prachtvollen und üppigen Innenausstattung im Basler Münster zu übersehen, schließen sich Besucher am besten einer deutschsprachigen Führung an. Auf solchen vorab anzufragenden Rundgängen werden informative Themen zum kirchlichen Leben, zum Bau sowie der Kunst- und Religionsgeschichte auf spannende Weise vermittelt.
Die interessierten Teilnehmer erfahren so, welche christliche Symbolik sich hinter manchen Ornamenten und Verschnörkelungen verbirgt und erhalten einen Einblick in die eindrucksvolle Entwicklung sakraler Architektur.
Ob organisiert oder individuell – die rund 60m hohen Türme können erklommen werden. Wer die 250 Stufen gemeistert hat, der wird mit einer einzigartigen Aussicht belohnt.

Übrigens: Eine tolle Fotozeit ist im Licht der Abendsonne. Dann wirken die Fassade und der Turm am schönsten.

Auf den Spuren des großen Ganzen

Ein besonders prächtiges Beispiel für Kirchenbaukunst ist die Galluspforte an der Nordseite des Münsters. Es ist eines der ältesten Figurenportale im deutschsprachigen Raum, das im romanischen Stil um 1160 geschaffen wurde.
Seine zahlreichen Skulpturen beeindrucken vor allem durch ihre ausdrucksstarke Mimik und Gestik. Im nördlichen Seitenschiff, der heutzutage evangelischen Kirche, fand ein katholischer Geistlicher seine letzte Ruhestätte: Die Ausnahme wurde für Erasmus von Rotterdam, den berühmten Gelehrten und Theologen gemacht, der einst Basel seine Heimat nannte.

Sonnenuntergang am Rheinufer in Basel. BAHNHIT.DE, © getty; Foto: CARMEN

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